Gah von mi, gah von mi, ick mag di nich seihn,
kumm tau mi, kumm tau mi, ick bün so allein.
Rudirallallalla, rudirallalalla,
ick heff einen annern, un dei danzt so schön.
kumm tau mi, kumm tau mi, ick bün so allein.
Rudirallallalla, rudirallalalla,
ick heff einen annern, un dei danzt so schön.
Das Lied erzählt von widersprüchlichen Gefühlen: Erst wird jemand weggeschickt – man will ihn nicht sehen –, doch gleich darauf wird die gleiche Person sehnsüchtig herbeigerufen, weil man sich alleine fühlt. Ein fröhlicher Nonsens-Refrain „rudirallallalla“ lockert die Stimmung und lädt zum Mitsingen ein. Am Ende gesteht die Stimme, dass es schon „einen anderen“ gibt, der besonders schön tanzt. So schwankt das Lied zwischen Ablehnung und Nähe, Einsamkeit und Freude. Es zeigt kindlich ehrlich, wie schnell Gefühle wechseln können. Gleichzeitig betont es, wie wichtig Gesellschaft, Bewegung und Spaß für die gute Laune sind.