Frau Holle (Die Flocken wirbeln)      

1) Die Flocken wirbeln um und um, surre, Rädlein, surre!
Im Garten blüht die Weihnachtsblum', surre, Rädlein, surre!
Frau Holle geht im Dorf herum, surre, Rädlein, surre!

2) Der Mond blickt aus dem Wolkengraus, surre, Rädlein, surre!
Weist ihr den Weg zu jedem Haus, surre, Rädlein, surre!
Dass sie die Flinksten findet aus, surre, Rädlein, surre!

3) Erspäht sie wo noch einen Schein, surre, Rädlein, surre!
Frau Holle hält und schaut hinein, surre, Rädlein, surre!
Die fleißig drehn, belohnt sie fein, surre, Rädlein, surre!

Das Lied malt eine winterliche Szene, in der Schneeflocken tanzen und im Garten die Weihnachtsblume blüht. Immer wieder surrt dabei das kleine Spinnrädchen, das den ruhigen, gleichmäßigen Takt der Nacht vorgibt. Frau Holle wandert durchs Dorf, während der Mond hinter den Wolken hervorblinzelt und ihr den Weg zu jedem Haus zeigt. Sie sucht nach den Fleißigen, die noch bei Licht an ihrem Rädchen arbeiten. Wo sie einen warmen Schein entdeckt, bleibt sie stehen und schaut hinein. Diejenigen, die tüchtig und flink spinnen, werden von Frau Holle liebevoll belohnt. So verbindet das Lied Winterzauber, heimelige Nachtstimmung und die Wertschätzung für Fleiß.

Liedtext & Noten

Das Lied Frau Holle ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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