Es saß ein klein Waldvögelein (Das wild Vögelein)      

Es saß ein klein Waldvögelein
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1) Es saß ein klein Waldvögelein (wild Vögelein)
auf einem grünen Ästchen;
es sang die ganze Winternacht,
die Stimm tät laut erklingen.

2) "Oh sing mir doch, oh sing mir doch,
du kleines wildes Vöglein!
Ich will um deine Federchen
dir Gold und Seide winden.”

3) "Behalt dein Gold, und deine Seid!
Ich will dir nimmer singen.
Ich bin ein klein wild Vögelein
und niemand kann mich zwingen.”

4) "Geh du herauf aus diesem Tal,
der Reif wird dich auch drücken.”
"Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,
Frau Sonn wird mich erquicken.”.

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext handelt von einem kleinen, wilden Waldvogel, der auf einem grünen Zweig sitzt und die ganze Winternacht hindurch singt. Jemand hört seinen Gesang und bittet den Vogel, weiterzusingen, und bietet ihm als Belohnung Gold und Seide für seine Federn an. Der Vogel lehnt jedoch ab und sagt, dass er für kein Gold und keine Seide singen möchte, da er ein freies, wildes Vöglein ist und sich von niemandem zwingen lässt. Die Person versucht daraufhin, ihn zu warnen, dass der kalte Reif (Frost) ihm schaden könnte, wenn er im Tal bleibt. Der Vogel antwortet darauf, dass selbst wenn der Frost ihn drückt, die Sonne ihn wieder aufmuntern und wärmen wird. Insgesamt betont das Lied die Freiheit und Unabhängigkeit des Vogels und seine Zuversicht, die Herausforderungen der Natur zu überstehen. Es geht um das Selbstbestimmungsrecht und die Unbestechlichkeit des kleinen Vogels.

Liedtext & Noten

Das Lied Es saß ein klein Waldvögelein ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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