Es ist so still im Kämmerlein      

1) Es ist so still im Kämmerlein,
ich lege mich zur Ruh,
und schließe meine Äugelein
im süßen Schlummer zu.

2) Doch denk' ich vor dem Schlafengeh'n
noch an den lieben Herrn:
Der will ja auf die Kindlein seh'n,
drum nah' ich ihm so gern.

3) O, lieber Heiland, schenke mir
ein Herz, das dich liebt,
das immer, Herr, dir folgt, nur dir,
und niemals dich betrübt!

4) Bleib' bei mir in der dunklen Nacht
mit deinem Gnadenschein,
und lass mich, wenn der Tag erwacht,
dein frommen Kindlein sein!

Das Lied erzählt von einem Kind, das sich im stillen Kämmerlein zur Ruhe legt und sanft die Augen schließt. Bevor es einschläft, denkt es an den lieben Herrn, der über die Kinder wacht, und wendet sich ihm vertrauensvoll zu. In einem innigen Gebet bittet es den Heiland um ein Herz, das liebt, treu folgt und ihn nicht betrübt. Es wünscht sich, dass Gott in der dunklen Nacht bei ihm bleibt und es mit seinem Gnadenschein behütet. Am Morgen möchte es als frommes, gutes Kind erwachen. Insgesamt klingt das Lied wie ein zärtliches Abendgebet voller Vertrauen und Geborgenheit.

Liedtext & Noten

Das Lied Es ist so still im Kämmerlein ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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