1) Es hat sich halt eröffnet
Das himmlische Tor,
Die Engelein die kugelten
Ganz haufenweise vor.
Die Bubele die Madele,
Die schlagen Putzigagele,
Bald auf und bald unter,
Bald hin und bald her,
Bald 'rüber und bald 'nüber,
Das gefällt uns gar so sehr.
2) Drum halten wir fein stille
Und sagen kein Wort,
Sonst laufen uns die Engelein
Gleich alle wieder fort.
Die Bubele die Madele,
Die schlagen Putzigagele,
Bald auf und bald unter,
Bald hin und bald her,
Bald 'rüber und bald 'nüber,
Das gefällt uns gar so sehr.
3) Da winkt ein armes Seelchen
Vom himmlischen Reich,
Da laufen all' die Bubele
Und Madele zugleich.
Die Bubele die Madele,
Die schlagen Putzigagele,
Bald auf und bald unter,
Bald hin und bald her,
Bald 'rüber und bald 'nüber,
Und schon siehst du keins nicht mehr.
Der Liedtext beschreibt das Öffnen des himmlischen Tores, durch das viele Engel fröhlich und verspielt hervorkommen. Die Engel, dargestellt als Jungen und Mädchen, tollen vergnügt herum, springen und spielen in alle Richtungen. Die Kinder, die das Schauspiel beobachten, sind ganz begeistert und möchten die Engel nicht vertreiben. Deshalb verhalten sie sich still und beobachten aufmerksam, um die fröhliche Szene nicht zu stören. In der dritten Strophe winkt ein armes Seelchen aus dem Himmelreich, woraufhin alle Engel gleichzeitig zu ihm eilen. Am Ende sind die Engel plötzlich verschwunden und die Kinder sehen keinen von ihnen mehr. Das Lied vermittelt eine verspielte, himmlische Szenerie voller Freude und kindlicher Bewunderung.
Liedtext & Noten
Das Lied Es hat sich halt eröffnet ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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Das Kindergartenjahr (1971) |
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