1) Eine Dame auf dem Eise, wollte Schlittschuhlaufen geh'n.
Dabei fiel sie auf die Nase, beide Beine in die Höh'.
Ref.: O du dumme Pappschachtel, Pappschachtel, Pappschachtel,
o du dumme Pappschachtel, Pappschachtel du.
2) Keinen Pfennig in der Tasche, denn sie war so elegant,
keinen Kaffee konnt' sie mahlen, denn sie war ein Elefant.
3) Eines Abends auf der Donau, wo ein Schiffelein sich dreht,
und Schifflein, das soll heißen: Liebe N.N. komme mit.
In diesem Kinderlied wird mit viel Augenzwinkern von einer Dame erzählt, die auf dem Eis Schlittschuh laufen will und dabei spektakulär stürzt, mit den Beinen in der Luft. Nach jedem Missgeschick schallt der neckische Refrain „O du dumme Pappschachtel“, der das Ganze verspielt kommentiert. In der zweiten Strophe hat die Dame keinen Pfennig in der Tasche, weil sie so elegant ist, was den Witz über äußeren Schein aufgreift. Dann wird es völlig albern: Sie kann keinen Kaffee mahlen, denn sie sei ein Elefant – ein typischer Nonsens, der Kinder zum Kichern bringt. In der dritten Strophe wechselt die Szene an die Donau, wo sich ein kleines Schiff dreht. Das „Schiffelein“ wird zum Bild für eine Einladung: „Liebe N.N., komme mit“, sodass das Lied am Ende eine fröhliche, einladende Note bekommt.
Liedtext & Noten
Das Lied Eine Dame auf dem Eise ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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Der Spiellieder-Schatz (2007) |
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