1) Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein.
Der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein.
Ja, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein.
Ref.: Heidi, Heido, Heidi heido, ha, ha,
heidi, heido, ha, ha
heidi, heido, hei, ha, ha, ha, ha, ha.
2) Die Wirtsleut' und die Mädel, die rufen beid: Oh weh!
Die Wirtsleut', wenn ich komme, die Mädel, wenn ich geh.
3) Meine Strümpfe sind zerrissen, meine Stiefel sind entzwei
und draußen auf der Heiden, da singt der Vogel frei.
4) Und gäb's kein Landstraß nirgend, da säß ich still zu Haus,
und gäb's kein Loch im Fasse, da tränk ich gar nicht draus.
5) War das 'ne große Freude, als ihn der Herrgott schuf,
ein Kerl, wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff.
Das Lied erzählt von einem fröhlichen Burschen, der mit einem Heller und einem Batzen unterwegs ist – der eine wird zu Wasser, der andere zu Wein. Immer wieder singt er den schwungvollen Refrain „Heidi, Heido…“, der seine gute Laune trägt. Die Wirtsleute stöhnen, wenn er anrückt, und die Mädchen seufzen, wenn er weiterzieht. Seine Strümpfe sind zerrissen und die Stiefel kaputt, doch draußen auf der Heide singt der Vogel frei – und so bleibt auch er guter Dinge. Er meint, ohne Landstraße säße er zu Hause, und ohne Loch im Fass käme er gar nicht an den Trunk. Am Ende heißt es, er sei ein feiner Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er so gern trinkt.
Liedtext & Noten
Das Lied Ein Heller und ein Batzen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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Songs & Lieder (2004) Für zu Hause und unterwegs |
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