1) Eia popeia, so leise, so lind
wieg dich in Schlummer, du liebliches Kind!
Lass dich nicht stören den hellen Schein,
Muttertreu hütet das Bettchen dein.
2) Eia popeia, du liebliches Kind!
Draußen da wütet wohl Sturm und Wind.
Aber was geht uns das Draußen an!
Innen ist Ruhe und draußen ist Wahn!
3) Eia popeia, geschwinde, geschwind
schließe die Äuglein, du liebliches Kind.
Mancher, ach, schlösse die seinen so gern!
Aber es bleibet der Schlummer ihm fern.
4) Eia popeia, du liebliches Kind!
Engel dir stille Begleiter sind.
Lassen der schmerzenden Sorge nicht Raum,
lächeln und spielen mit dir im Traum.
5) Eia popeia, so leise, so lind
wieg dich in Schlummer, du liebliches Kind!
Schein vergeht, aus dem Tag wird Nacht,
Muttertreu liebend wohl ewig wacht.
In diesem Lied wird ein Kind sanft in den Schlaf gewiegt, während die Mutter treu über es wacht. Draußen toben Sturm und Wind, doch im Inneren herrscht Ruhe und Geborgenheit. Das Lied vermittelt eine liebevolle Atmosphäre, in der Engel den Schlaf des Kindes begleiten und Sorgen fernhalten. Es endet mit der Zusicherung, dass die Mutter stets an der Seite des Kindes bleibt, selbst wenn die Nacht hereinbricht.
Liedtext & Noten
Das Lied Eia popeia, so leise, so lind ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Wiegenlieder (2009) Die schönsten Schlaf- und Wiegenlieder |
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