1) Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat's geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh',
nichts als Schnee und lauter Schnee!
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken,
und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum
2) Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll' ringsherum,
und der Schlot im Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus.
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen,
und gar draußen vor dem Haus,
könnten wir nur schon hinaus!
3) Aber dann, wenn's noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut 'nen Tiegel
und im Arm 'nen langen Prügel,
und die Füße tief im Schnee,
und wir ringsherum, juchhe!
In dem Lied wird die winterliche Landschaft beschrieben, die in einer weißen Schneedecke gehüllt ist. Der Sänger erfreut sich an der Schönheit des Schnees, der alles umgibt, von Wäldern bis zu Dächern. Trotz des kalten Wetters wird die Freude am Bautendenken und Spielen im Schnee thematisiert, wobei ein Schneemann im Mittelpunkt steht. Letztendlich drückt das Lied eine kindliche Begeisterung und die Freude an der winterlichen Jahreszeit aus.
Liedtext & Noten
Das Lied Ei, du liebe Zeit ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Das Kindergartenjahr (1971) |
111 | G | 5/4 | Bestellen |