1) Dort drunten im Tale
läuft's Wasser so trüb,
und i kann dir's net helle,
i han di so lieb.
2) Sprichst allweil von Lieb'
uns sprichst allweil von Treu,
und e bissele Falschheit
ist auch wohl dabei.
3) Und wenn i dir's zehnmal sag,
dass i di lieb,
und du willst nit verstehen
muss i halt weiter gehn
4) Für die Zeit, wo du mi g'liebt hast,
da dank i dir schön,
und i wünsch', dass dir's anderwo
besser mag gehn!
Das Lied erzählt von jemandem, der unten im Tal ein trübes Bächlein sieht und dabei an seine eigene, nicht ganz klare Situation denkt. Er sagt ehrlich, dass er sehr liebt, auch wenn er das Wasser – und damit die Dinge zwischen ihnen – nicht heller machen kann. Die andere Person redet viel von Liebe und Treue, doch ein kleines bisschen Unwahrheit mischt sich wohl dazu. Selbst wenn er es immer wieder sagt, will die andere es nicht verstehen, und so merkt er, dass er weitergehen muss. Trotzdem ist er dankbar für die schöne Zeit, in der er geliebt wurde. Am Ende wünscht er der anderen von Herzen, dass es ihr anderswo besser geht.
Liedtext & Noten
Das Lied Dort drunten im Tale ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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