1) Die Weide ist ein Winterhaus
mit krummen Zweigen kahl und kraus.
Die Krähen hocken im Geäst
und halten sich im Schneesturm fest.
Sie plustern das Gefieder
und schaukeln auf und nieder.
Auf und nieder, auf und nieder, auf und nieder.
2) Der Schmetterling im Puppenboot
hängt starr am Stamm als wär er tot.
Doch heimlich wachsen Flügel schon,
er träumt vom roten Wiesenmohn.
Hört schon die Grillenlieder
durchs Gras wehn auf und nieder.
Auf und nieder, auf und nieder, auf und nieder.
Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt eine winterliche Szenerie, in der Krähen in einem kahlen Baum bei Schneesturm Zuflucht suchen. Gleichzeitig wird die Hoffnung und das Leben symbolisiert durch den Schmetterling, der im Puppenstadium am Stamm hängt, während er heimlich auf die Entwicklung seiner Flügel wartet. Der Text thematisiert das Zusammenspiel von Kälte und Hoffnung, sowie die Vorfreude auf den Frühling, dargestellt durch die Erwähnung von Grillen und Wiesenmohn. Das wiederkehrende „auf und nieder“ verstärkt das Gefühl von Bewegung und Veränderung.
Der Liedtext beschreibt eine winterliche Szenerie, in der Krähen in einem kahlen Baum bei Schneesturm Zuflucht suchen. Gleichzeitig wird die Hoffnung und das Leben symbolisiert durch den Schmetterling, der im Puppenstadium am Stamm hängt, während er heimlich auf die Entwicklung seiner Flügel wartet. Der Text thematisiert das Zusammenspiel von Kälte und Hoffnung, sowie die Vorfreude auf den Frühling, dargestellt durch die Erwähnung von Grillen und Wiesenmohn. Das wiederkehrende „auf und nieder“ verstärkt das Gefühl von Bewegung und Veränderung.
Liedtext & Noten
Das Lied Die Weide ist ein Winterhaus ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Komm, wir singen, wenn die Flocken sacht vom Himmel fallen (2021) |
35 | F | 3/4 | Bestellen |