1) Die Uhren, liebe Kinder,
die haben keine Ruh;
im Sommer wie im Winter,
sie gehen immerzu:
Tick tack tick tack tick tack.
2) Die Uhren auf den Türmen,
die sind gar hoch gestellt;
sie geh'n und mag's auch stürmen,
ganz ruhig durch die Welt.
Tick tack tick tack tick tack.
3) Die Uhren an den Wänden,
die gehen rascher schon,
und wollen gar nicht enden
mit immer gleichem Ton:
Tick tack tick tack tick tack.
4) Die Kleinen aber eilen
und haben keine Zeit,
die möchten hundert Meilen
wohl in der Stunde weit.
Tick tack tick tack tick tack.
5) Die Uhren, liebe Kinder,
die haben keine Ruh';
im Sommer wie im Winter,
sie gehen immerzu:
Tick tack tick tack tick tack.
Das Lied erzählt den Kindern, dass Uhren niemals Ruhe haben und zu jeder Jahreszeit unaufhörlich weitergehen. Hoch oben auf den Türmen ticken sie unbeirrt und gelassen, selbst wenn es stürmt. An den Wänden schlagen sie schon etwas rascher und halten beharrlich ihren gleichbleibenden Ton. Die ganz kleinen Uhren scheinen zu eilen, als hätten sie keine Zeit und wollten hundert Meilen in einer Stunde zurücklegen. Immer wieder kehrt der gleichmäßige Ruf „Tick tack“ zurück, der den stetigen Lauf der Zeit hörbar macht. So zeigt das Lied auf spielerische Weise, wie unterschiedlich Uhren wirken können und doch alle unablässig weiterticken.
Liedtext & Noten
Das Lied Die Uhren, liebe Kinder ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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