1) Die Leineweber haben eine saubre Zunft,
Mittfasten halten sie Zusammenkunft.
Ref.: Harum di scharum di
schrumm, schrumm, schrumm.
Aschegraue, dunkelblaue,
mir ein Viertel, dir ein Viertel,
schrumm, schrumm, schrumm.
Fein oder grob, gefressen wern se doch
mit der Jule, mit der Spulle,
mit der schrumm, schrumm, schrumm.
3) Die Leineweber nehmen keinen Lehrjungen an,
der nicht sechs Wochen fasten kann.
4) Die Leineweber schlachten alle Jahr zwei Schwein,
das eine ist gestohlen, und das andre ist nicht sein.
5) Die Leineweber haben ein Schifflein klein,
da setzen sie die Wanzen und die Flöhe hinein.
6) Die Leineweber machen eine saubere Musik,
wie wenn zwölf Müllerwagen fahren über die Brück.
Lied-Zusammenfassung:
Das Lied handelt von den Leinewebern (Leinenwebern) und ihrer Zunft, wobei humorvoll und ironisch ihre Eigenheiten und Bräuche geschildert werden. Sie gelten als ordentliche Gemeinschaft und treffen sich jährlich während der Fastenzeit. Neue Lehrlinge werden nur aufgenommen, wenn sie in der Lage sind, sechs Wochen zu fasten. Die Leineweber sind auch für ihren Schalk bekannt: sie schlachten jedes Jahr zwei Schweine, wobei keines von beiden eigentlich ihnen gehört. In ihrem kleinen Boot schicken sie Wanzen und Flöhe „auf Reisen“. Schließlich wird ihre Musik als besonders laut und wild beschrieben, so wie der Lärm von zwölf Mühlenwagen, die über eine Brücke fahren. Der Refrain betont das lebensfrohe und gemeinschaftliche Wesen der Leineweber, immer mit einem Augenzwinkern.
Das Lied handelt von den Leinewebern (Leinenwebern) und ihrer Zunft, wobei humorvoll und ironisch ihre Eigenheiten und Bräuche geschildert werden. Sie gelten als ordentliche Gemeinschaft und treffen sich jährlich während der Fastenzeit. Neue Lehrlinge werden nur aufgenommen, wenn sie in der Lage sind, sechs Wochen zu fasten. Die Leineweber sind auch für ihren Schalk bekannt: sie schlachten jedes Jahr zwei Schweine, wobei keines von beiden eigentlich ihnen gehört. In ihrem kleinen Boot schicken sie Wanzen und Flöhe „auf Reisen“. Schließlich wird ihre Musik als besonders laut und wild beschrieben, so wie der Lärm von zwölf Mühlenwagen, die über eine Brücke fahren. Der Refrain betont das lebensfrohe und gemeinschaftliche Wesen der Leineweber, immer mit einem Augenzwinkern.
Liedtext & Noten
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