Der Wächter tutet in sein Horn      

Traditional: Der Wächter tutet in sein Horn
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1) Der Wächter tutet in sein Horn,
und stille sind die Straßen,
vor unserm Fenster nur der Born*
will nicht vom Plaudern lassen.
Wir wollen schlafen gehn.

2) Die Lichter löschen langsam aus,
schwarz hängt die Nacht hernieder,
der Schlummer geht von Haus zu Haus
und schließt die Augenlider.
Wir wollen schlafen gehn.

3) Die Uhr schlug zehn, die Welt schlief ein,
die Winde gehen müde.
Kehr auch in unsre Herzen ein,
du stiller Sternenfriede.
Wir wollen schlafen gehn.

Das Lied malt eine ruhige Abendstimmung: Der Wächter bläst ins Horn, die Straßen werden still, und nur der Brunnen plätschert noch vor dem Fenster. Nach und nach verlöschen die Lichter, die Nacht senkt sich über die Häuser, und der Schlaf wandert leise umher und schließt die Augen zu. Die Uhr schlägt zehn, alles wird müde, sogar der Wind wird sanft und still. In diese Stille hinein wünschen sich die Singenden einen friedlichen Sternenglanz, der auch ihre Herzen beruhigt. Immer wieder erinnert der Refrain daran, dass es nun Zeit ist, schlafen zu gehen. So wirkt das Lied wie ein liebevoller Gute-Nacht-Gruß, der Geborgenheit schenkt und beim Einschlafen hilft.

Liedtext & Noten

Das Lied Der Wächter tutet in sein Horn ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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