Der Mondpferdereiter      

Der Mondpferdereiter
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1) Vollmond schickt die fahlen Strahlen
über Dächer auf den Fluss.
Hört man Scharren in den Wellen,
wie von einem Pferdefuß.
Aus dem Nebel steigt ein Schimmel,
hebt den Kopf hinauf zum Himmel.
Wer ihn fängt, der darf ihn reiten,
über Silberwolken gleiten.
||: Durch die helle Vollmondnacht. :||

2) Vollmond schickt die fahlen Strahlen,
weckt den Kater tief im Wald.
Der lässt seine Augen funkeln -
zwei Laternen, grün und kalt.
Und er reitet auf dem Schimmel
um den Mond, quer durch den Himmel.
Singt das Lied vom Mondscheinreiter,
treibt den Schimmel immer weiter
||: durch die helle Vollmondnacht. :||

3) Sonne schickt die Morgenstrahlen
über Hügel in das Gras.
Gleich sind Mond und Pferd verschwunden.
Und der Kater wird tropfnass,
weil er in den Fluss gefallen
zu den kalten Fischen allen.
Seitdem klagt der Kater immer,
schickt der Mond sein Mondgeflimmer
||: in die helle Frühlingsnacht. :||


Lied-Zusammenfassung:
Der Text beschreibt eine nächtliche Szenerie unter dem Vollmond, in der mystische Elemente wie ein schimmerndes Pferd und ein raumgreifender Kater vorkommen. Während der Kater auf dem Pferd reitet und die Vollmondnacht genießt, wechselt die Stimmung mit dem Morgengrauen, als Sonne und Morgenstrahlen die Nacht vertreiben. Am Ende wird der Kater unglücklich, nachdem er ins Wasser gefallen ist, und sehnt sich nach dem Mondlicht in der Frühlingsnacht.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Der Mondpferdereiter ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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