1) Der Hahn in aller Früh', der kräht schon "Kikriki!"
Dann brüllen kräftig Ochs und Kuh ganz hungrig:
"Muh, muh, muh, muh, muh", ganz hungrig: "muh, muh, muh!"
2) Das Kalberl in der Näh', macht immer nur: "Mäh, mäh!"
Da bellt gar laut der Hund: "Wau, wau!"
Das Katzerl schreit: "Miau, miau", das Katzerl schreit: "Miau!"
3) Das Zicklein meckert keck, es ruft sein: "Meck, meck, meck!"
Das Täubchen ohne Rast und Ruh lockt immer:
"Ruckguruck, gugu", lockt immer: "Ruckgugu!"
4) Das Schweinchen quiquiquiekt, bis es sein Futter kriegt.
Und ist gar noch ein Esel da,
so schreit er gleich: "Ia, ia", so schreit er gleich: "Ia!"
5) Der Drescher vielgeplagt, der drischt dazu den Takt,
schlägt fleißig tick tack, tick tack tick.
Das ist die frohe Dorfmusik, das ist die Dorfmusik.
Das Lied beschreibt das morgendliche Erwachen auf dem Bauernhof. Zuerst kräht der Hahn, gefolgt von den hungrigen Rufen von Ochs und Kuh. Auch das Kalb macht sich mit seinem „Mäh“ bemerkbar, während Hund und Katze ebenfalls ihre typischen Laute von sich geben. Das Zicklein meckert keck, und das Täubchen gurrt dazwischen unermüdlich. Das Schwein quiekt laut nach Futter, und der Esel schreit mit seinem „Ia“ dazu. Schließlich kommt noch der fleißige Drescher hinzu, der mit seinem „tick tack“ den Takt angibt. Zusammen entsteht daraus die fröhliche Dorfmusik, die das morgendliche Leben auf dem Hof widerspiegelt.
Liedtext & Noten
Das Lied Der Hahn in aller Früh ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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Das Kindergartenjahr (1971) |
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